Projektleitung:
Andreas Schoch, Frank Bühler
Team:
Dietmar Eichhorn, Esther Karcher
Ort:
Ettlingen-Bruchhausen
Auszeichnung:
2011 - Hugo Häring Auszeichnung
Auszeichnung:
2013 - Beispielhaftes Bauen Stadt Karlsruhe 2006-2013
Sieben Familien fanden sich zusammen, um in stadtnaher Lage gemeinsam zu bauen. Nach eineinhalb Jahren kooperativen Planens mit den Architekten und einer Moderatorin entstand in einjähriger Bauzeit ein Ensemble aus vier Kettenhäusern und - über Eck - drei Reihenhäusern. "Living Box", der Name des Projekts trifft das Wesentliche: kubisch seriell, offen und transparent gestaltet, kehren die Häuser viel von ihrem Innenleben nach außen.
Der großzügige Grünraum des angrenzenden Landgrabens verbindet sich wirkungsvoll mit der einheitlich übergreifenden Geste der Anlage.
Der markante Grundrhythmus der Häuser - hölzerne Quader auf durchlaufendem Sockel - ist stark genug, um der Anlage trotz Individualisierung der Häuser durch die Bewohner zusammenzuhalten. Hier funktioniert das Rezept "Vielfalt in der Einheit".
Im Innern sind die Häuser durchaus unterschiedlich ausgeformt, doch die Mittel sind verwandt. Geschickt wurde der Carport, sonst oft eine eher unbeholfene Zutat, in den durchlaufenden Sockel der Kettenhäuser integriert - als multifunktionaler Zwischenraum. Die lebendige Kontur dieser Gebäude lässt geschützte Rückzugsräume auf dem Dach entstehen, als Gegenpol zum gemeinsamen Grünraum um die Häuser. Die über die Terrasse auskragenden Holzquader gliedern den sonst wohl allzu fließenden Freiraum auf elegante Art.
Gemeinsame Planung und Vergabe wie auch rationelle, Großteils vorgefertigte Holzrahmenkonstruktion hielten die Baukosten der geräumigen Häuser sehr niedrig.
Projektleitung:
Andreas Schoch, Frank Bühler
Team:
Dietmar Eichhorn, Esther Karcher
Ort:
Ettlingen-Bruchhausen
Auszeichnung:
2011 - Hugo Häring Auszeichnung
Auszeichnung:
2013 - Beispielhaftes Bauen Stadt Karlsruhe 2006-2013
Sieben Familien fanden sich zusammen, um in stadtnaher Lage gemeinsam zu bauen. Nach eineinhalb Jahren kooperativen Planens mit den Architekten und einer Moderatorin entstand in einjähriger Bauzeit ein Ensemble aus vier Kettenhäusern und - über Eck - drei Reihenhäusern. "Living Box", der Name des Projekts trifft das Wesentliche: kubisch seriell, offen und transparent gestaltet, kehren die Häuser viel von ihrem Innenleben nach außen.
Der großzügige Grünraum des angrenzenden Landgrabens verbindet sich wirkungsvoll mit der einheitlich übergreifenden Geste der Anlage.
Der markante Grundrhythmus der Häuser - hölzerne Quader auf durchlaufendem Sockel - ist stark genug, um der Anlage trotz Individualisierung der Häuser durch die Bewohner zusammenzuhalten. Hier funktioniert das Rezept "Vielfalt in der Einheit".
Im Innern sind die Häuser durchaus unterschiedlich ausgeformt, doch die Mittel sind verwandt. Geschickt wurde der Carport, sonst oft eine eher unbeholfene Zutat, in den durchlaufenden Sockel der Kettenhäuser integriert - als multifunktionaler Zwischenraum. Die lebendige Kontur dieser Gebäude lässt geschützte Rückzugsräume auf dem Dach entstehen, als Gegenpol zum gemeinsamen Grünraum um die Häuser. Die über die Terrasse auskragenden Holzquader gliedern den sonst wohl allzu fließenden Freiraum auf elegante Art.
Gemeinsame Planung und Vergabe wie auch rationelle, Großteils vorgefertigte Holzrahmenkonstruktion hielten die Baukosten der geräumigen Häuser sehr niedrig.